Chronische Epstein- Barr Infektion 


Diagnose und Therapie der Epstein - Barr Virusinfektion

 

 

Der Auslöser für das Pfeiffersche Drüsenfieber ist die Infektion mit dem EBV-Virus. Auch das chronische Müdig­keits­syndrom wird in diesem Zusam­men­hang diskutiert. Entgegen der verbreiteten Auffassung gibt es die Mög­lichkeit, das folgen­reiche Erkrankungs­bild exakt zu diagnosti­zieren und erfolgreich zu therapieren. 

 

Während früher allein das Pfeiffersche Drüsenfieber der Epstein- Barr Virus­infektion zugeordnet wurde ist heute bekannt, dass eine Vielzahl von Krankheits­bildern und Symp­tomen­komplexen bis hin zu Tumoren auf eine EBV Infektion zurück­zuführen sind. 

 

Da eine ursächliche schul­medizinische Behandlung nicht zur Verfügung steht werden Patienten mit einer chro­nischen EBV Infektion oft vertröstet und allein gelassen. Im Folgenden schildere ich zunächst den mög­lichen Ablauf einer EBV Infektion und dann die von mir angewen­dete Therapie.

 




Die EBV Erkrankung


 

Extrem  viele Menschen sind betroffen! EBV ist eine schlei­chende Volks­krank­heit Der Durch­seuchungs­grad, also die Zahl der infizierten Menschen liegt bei weit über 50 %.  Das bedeutet, die Mehr­zahl der Menschen ist betroffen. Richtig krank wird man aber nur unter bestim­men Bedin­gungen, davon später.

Das Virus ähnelt in seiner Form einer See­mine. Es wurde 1964 entdeckt und isoliert. In der Fach­sprache bezeichnet man es als Onko-Virus aus der Herpes-Gruppe,  ein DNA Virus, es ist also extrem hoch­entwickelt. Eben eine Bio-Mine. Ein Über­lebens­künstler im mensch­lichen Körper (Andere vergleich­bare Viren wie das Herpes-Virus sind in in ihrer Gefähr­lichkeit weit besser erforscht). 

Das EBV Virus hat  mehr Menschen auf dem Gewissen, wie HIV. Es tarnt sich extrem gut, indem es die körper­eigenen Abwehr­maß­nah­men blockiert. Er führt so unser Immun­system lebens­lang an der Nase herum.

Die Erkrankung verläuft in 4 Phasen. Hierbei ist das Drüsen­fieber mit massiver Schwellung der Lymph­knoten, der Mandeln und der Milz bereits das zweite Stadium! Viele Erst­infek­tionen verlaufen wie eine mehr oder minder schwere Grippe.

In der zweiten Phase sind die Mandeln das Reservoir. 1936 wurde erstmals eine Mandel­operation in München durch­geführt, als ein Patient an der extre­men Vergrö­ßerung der Mandeln ausgelost durch EBV zu ersticken drohte.

Nach dieser Phase nisten sich die EBV Viren vor Allem in der Schilddrüse  ein.

Weitere Folge­erkran­kungen findet oder vermutet man im Kreis der  Autoimmun­­erkran­kungen: Lupus erythem., rheumat Arthritis, M. Basedow, Hashimoto, wahrscheinlich MS.

Es gibt 15 Mio. an Autoimmun­erkrankungen Betroffene in Deutsch­land! Der krank machende Mechanismus: Störung der Abwehrzellen, Veränderung des erkrankten Gewebes, Auflösung der Zellen. Durch eine Stress-Belastung des Körpers bekommt das EBV Virus Oberwasser.

Was hat das jetzt mit Stress zu tun? Unter den Verän­derungen im Körper bei Stress leidet die Abwehr, mit der wir dieses Virus in Schach halten und in der Folge werden die Schild­drüse und andere Organe  attackiert und als Lager für das Virus verwendet (Nachge­wiesen wurde das EBV Virus in  der Schild­drüse).


 


Wie wirkt sich die chronische EBV Infektion aus?

 

 

  • Befall der Nerven/ Gehirn mit Migräne
  • Konzentrationsstörungen
  • Funktionsstörungen der Leber
  • Verdauungsstörungen
  • Herzmuskelerkrankungen mit Herzschwäche
  • Funktionsstörung der Schilddrüse
  • Chron. Müdigkeitssyndrom

 


Was merkt der Erkrankte?


 

  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Depressive Verstimmung
  • Antriebsarmut
  • Kälteempfindlichkeit (kalte Hände und Füße, Untertemparatur)
  • Niedriger Blutdruck
  • Verstopfung
  • Haarausfall, trockene Haut
  • Wassereinlagerungen

 



Meine  Therapie

 

 

Es gibt keine schul­medizinischen Therapie­ansätze zur Behandlung einer EBV Infektion, die ursächlich wirken. Alle symp­toma­tischen Behandlungs­verfahren sind wenig erfolgreich. 
Mein Behandlungskonzept zielt darauf, die körper­eigene Abwehr so stark zu machen, dass sie das EBV Virus in Schach hält. 

Wir erreichen dies, indem wir zunächst eine Analyse der betroffenen und ge­schwächten Organe erstellen. Hierzu benutzen wir die Compu­ter­gestützte Elektro­akupunktur. Sobald ein detail­liertes Bild der Schädi­gungen  vorliegt,wird ein medikamen­töses Behand­lungs­­konzept erstellt. Die verordneten Medika­mente greifen gezielt in das Schädigungsmuster der betroffenen Organe ein und führen zu einem Ausgleich. 

Nach einem Monat wird eine neue Analyse erstellt um den Erfolg zu kontrol­lieren und die Behand­lung zu justieren.